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Am kalten Markt

by GROW GROW

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nicolas_reibnitz
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nicolas_reibnitz Dass Grow Grow was ganz besonderes sind, merkt man innerhalb kürzester Zeit. Die Stücke sind nicht nur untereinander sehr abwechslungsreich und fantasievoll, sondern sorgen auch jedes für sich, mit plötzliche Kehrtwendungen in der Stimmung, immer wieder für Überraschungen. Mir gefällt dabei besonders die clevere Kombination aus Gesang, Samples und Instrumental-Passagen.
Die letzte 'Punk- und Post-Rock' Band, die mich inhaltlich und musikalisch so vom Hocker gerissen hat wie Grow Grow heute, waren die Boxhamsters in den frühen 90ern! Und die begleiten mich heute noch.

Unbedingt zu empfehlen! Favorite track: Hans & Marie.
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  • Record/Vinyl + Digital Album

    Comes in heavy gatefold cover, includes DL code, sticker and lyric sheet.

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    Shirt brand: Sol's Imperial 11500
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Hollywood 03:07
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DEINE MUTTER UND DEIN VATER Deine Mutter und Dein Vater jubeln dir vom Spielfeldrand zu. Aus dem Jungen wird mal was Großes. Man sieht's am Schwung und der sportlichen Figur. Deine Mutter und Dein Vater bereiten Dir Deine Lieblingsspeise zu. Lang nicht gesehen, bringst Du den Müll bitte runter? Mach dich nützlich und zeig uns dein Talent! Tanz den Eltern-Limbo! Do the parents' foxtrott! Deine Mutter und Dein Vater kaufen Dir eine Wohnung in der Stadt. Nach der Uni übernimmst Du die Firma. Mach keine Dummheit und beschäme uns nicht! Tanz den Eltern-Limbo! Do the parents' foxtrott! Deine Mutter Dein Vater
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Hans & Marie 07:48

about

REVIEWS:

OX Fanzine

Indem sie ihr musikalisches Spektrum um viel mehr Noiserock erweitert haben, setzen GROW GROW aus Berlin mit „Am kalten Markt“ noch mal eins auf den Vorgänger „Buffet D’Or“ drauf. Geblieben sind der Charme und die Wut von Großstadt-Screamos der alten Schule und damit auch irgendwie eine ganze Menge. Für Songs wie den Openener und gleichzeitig auch Titeltrack wäre die Post-Hardcore-Schublade zu klein. Das klingt hier eher nach Dischord als nach Equal Vision und führt GROW GROW auch irgendwie auf die Gewinnerstraße. Inhaltlich bleiben sie sich treu und damit kritisch. Musikalisch wagen sie es sich stellenweise Krautrock-Anleihen einzustreuen. Das ist gut, das funktioniert. Vielleicht nicht in den großen Hallen. Dafür aber wenigstens im Herzen. 7/10
Sebastian Wahle


TRUST Fanzine

Diesmal kein Wachstum - zumindest quantitativ. Nachdem das Debüt von Grow Grow aus Berlin auf CD erschienen war, folgte eine 10“ und zuletzt ein klassisches Langspielformat. Immerhin: das neue Werk steckt nun in einem Aufklappen-Cover. Statt aber mit einer Live-Doppel-LP nachzulegen, bauen Grow Grow ihren Noise Rock lieber inhaltlich weiter aus. Wo schon beim Debüt vor etwas sieben Jahren Bands wie Jesus Lizard Pate standen, sie selbst nennen obendrein auch Shellac, Ten Volt Shock, Fugazi und andere, geben sie ihren Songs heute mehr Luft zum Atmen. Was hier unter anderem den Texten zugute kommt, die, das lässt schon der Albumtitel erahnen, ihren Frieden mit den Verhältnissen keineswegs gemacht haben. Lyrisch sind die Berliner deshalb expliziter als die meisten der erwähnten Bands und auch als die Rauhut-Bands, an die man sich ansonsten ab und an durchaus erinnert fühlen darf. Nach wie vor setzen Grow Grow übrigens auf Autarkie und veröffentlichen in Eigenregie. Das auffällig schlichte Cover ist dabei aber wohl kein Ausdruck mangelnder kreativer wie ökonomischer Mittel, sondern eher eine ästhetische Entsprechung zum Titel. Auch das wieder eine wirklich gute Platte. (stone)


Flight13 Record Store

Tolles Klappcover, Beiblatt, Sticker. Der Wahnsinn hat Programm. Es ist schwer sich dieser Berliner Noiserock-Manie zu entziehen. Man könnte auch sagen: vergiss die Stuttgarter Jungs, lass dich von den Hauptstadtveteranen in die 90er tragen; alt geworden vielleicht, aber nicht zahm und noch weniger geglättet. Grow Grow sind die letzte Bastion der nachdenklichen, destruktiven Wut in Text und Klang. Und die letzte Band am Rand der Rockmusik: das Trio agiert abwechslungsreich, unmodern, dringlich und mysteriös als gebe es keinen Morgen. Sondern ist gefangen in den selbstzerfleischenden 90ern: Shellac-Riffs, Jesus Lizard-Kaputtheit, Fugazi-Gefrickel und At The Drive In-Hypermanie mit abwechslungsreichen Surrogat-Übergeschnapptheiten. Schreiend, brachial, dynamisch und hinwegrollend wie eine Planierraupe. Und doch mit konfuser Ruhe vor dem Feedback-Sturm. Grow Grow lernen nichts Neues und das ist gut so. Ihr bestes Album so far.


Crossed Letters Online-Zine

Auf Grow Grow bin ich durch das 2017er-Album Buffet D’Or aufmerksam geworden. Damals per Zufall bei Bandcamp drübergestolpert und sofort hängen geblieben. Klar, dass darüber auch in einer Bandsalat-Runde berichtet werden musste, wenn auch nur knapp! Logischerweise freut man sich natürlich ein Loch in den Bauch, wenn sich eine Band mit neuem Release im Rücken positiv an diese Rezi erinnert und dann einfach von sich aus sympathisch fragt, ob man an einer Besprechung der neuen Scheibe Interesse hätte, dazu auch noch als Vinyl-Bemusterung. Aber hallo, klar doch! Und das Beste: dem Plattenpaket wurde auch noch die Buffet D’Or-12inch beigefügt, die hab ich bisher aus chronischem Geldmangel immer noch nicht mein eigen nennen dürfen, bis jetzt wurde das Album bei mir immer nur digital genossen. Und was soll ich sagen: auf Vinyl natürlich der reinste Leckerbissen! Nur noch als kleine Ergänzung zum damaligen Text: das Artwork sieht im 12inch-Format natürlich ziemlich schick aus, dazu gibt es ein Textblatt, ’nen Download-Code und weiß marmoriertes Vinyl. Luftsprung mit Pirouette! Macht also am besten gleich ’ne Doppelbestellung, falls ihr die Buffet D’Or noch nicht besitzen solltet! Lohnt sich absolut! Ups, mal wieder gespoilert…

Hmmm, dann mal zum aktuellen Release: Am kalten Markt kommt mit schneeweißem und schlichtem Gatefold-Cover, vorne ist lediglich der Bandname aufgesiebdruckt, hinten die Songtitel. Innen gibt es einen nebligen, verwunschenen Wald zu bewundern, wahrscheinlich im Moor geknipst. Vielleicht irgendwo in Stetten am kalten Markt. Das ist ein Örtchen auf der Schwäbischen Alb, das hauptsächlich aufgrund seiner Militärkaserne und des ungewöhnlich rauen Klimas bekannt ist. Vielleicht ist der Schnappschuss ja sogar während einer doofen Bundeswehr-Übung mühsam und klammheimlich mit steifgefrorenen Fingern von irgendeinem der Bandmitglieder geschossen worden? Könnte ja schon irgendwie sein, dass mit dem Albumtitel eine Art Wehrpflicht-Trauma verarbeitet wird. Das Bandfoto auf dem Textblatt offenbart jedenfalls, dass hier ein paar Jungs der Generation Wehrpflicht am Start sind. Keine Ahnung, ob da irgendein Zusammenhang besteht, es gibt ja auch noch einen kalten Markt in Ellwangen, das hab ich gerade im Internet recherchiert.

Aber irgendwie gefällt mir die Idee mit Stetten am kalten Markt und der fremdbestimmten Bedrohungslage, der man damals als Volljähriger nur durch Kriegsdienstverweigerung entkommen konnte. Ende der Achtziger war das nämlich gar nicht so einfach, da musste man echt mal einen überzeugenden Aufsatz schreiben, warum man sein Vaterland im Kriegsfall nicht bis zum bitteren Ende gegen den verhassten Feind – wer auch immer das sein mochte – zu verteidigen bereit war. Meine Verhandlung war bereits angesetzt, aber die Verweigerung war leider noch längst nicht durch. Durch diese unglückliche Konstellation bekam ich eine Einladung zu so einer doofen Wehrdienstvorbereitung, zu der ich mit ein paar anderen Idioten, die alle mit Leidenschaft zum Bund wollten, in ein Kaff musste, das tief auf der Schwäbischen Alb lag. Stetten am kalten Markt! Allein die Busfahrt dorthin war die Hölle, ich war der einzige mit ungepflegten Haaren und abgewetzten Klamotten. Und als wir in dieser Kaserne ankamen, da dachte ich: Jetzt ist es gelaufen, jetzt haben sie dich echt mal am Arsch! Da war dieser Typ, der in seiner Uniform und durch sein Auftreten an diesen Psycho-Offizier von Full Metal Jacket erinnerte. Und ja, er hatte mich von dem Moment an, als er mich erblickte, auf dem Kieker. Jeder der Anwesenden musste sich kurz vorstellen, wobei man auch erfuhr, dass hier welche dabei waren, die sich als sogenannte Z-Sau für mehrere Jahre verpflichten wollten. Ich natürlich voll Anti… Logischerweise hatte der Feldwebel null Verständnis, dass ich aufgrund der ausstehenden Verweigerungszusage kein Interesse am Spießrutenlauf zeigte und auch noch bei jeder Frage nachhakte, ob die denn beantwortet werden müsse, wenn man doch eh verweigert. Dementsprechend schrie er mich mit knalltotem Gesicht, extrem nasser Aussprache und geschwollener Schlagader an. Obwohl die Fragen im Test das Grundschul-Wissen nicht überstiegen, antwortete ich natürlich so unterirdisch schlecht, dass sich der Feldwebel auf Kampfhund-Niveau einpegelte. Stetten am kalten Markt! Durch diese Aktion für immer eingebrannt!

Oh wie schön wäre es damals gewesen, die Kopfhörer aufzusetzen und dem Geschrei des Feldwebels zu entfliehen und einfach diesem knarzenden Bass zuzuhören, der zusammen mit den kraftvoll gespielten Drums, den hypnotischen Gitarren, die sich zur fetten Wand auftürmen und dem überschlagendem Gesang für ein besseres Lebensgefühl gesorgt hätte. Ganze acht Minuten hätten mich damals gerettet, denn so lange dauert das Titelstück. Und nein, acht Minuten werden hier niemals langweilig! Überhaupt, wenn man einen Song als Anspieltipp geben müsste, dann diesen hier. Warum? Weil hier die ganze Bandbreite des Trios sichtbar wird: brachial, melodisch, deftig, rau, melancholisch, alles spannend arrangiert und natürlich bombastisch abgemischt. Da hat die Tonmeisterei mal wieder hervorragende Arbeit geleistet. Zudem kommen hier auch noch Vibrafon und Piano zum Einsatz. Und was sich hier andeutet, wird man im Verlauf des Albums noch öfters entdecken. Bei allen sechs Songs wird man nämlich immer wieder von neuem überrascht! Die Songlängen pendeln beispielsweise zwischen drei und acht Minuten, dazu kann man sich an gegenspielenden Instrumenten und flirrenden Post-Rock-Gitarren erfreuen. Die Rhythmus-Maschine aus Bass und Schlagzeug groovt höllisch, und dann kommen noch die alles wegblasenden Stromgitarren hinzu. Schön auch das laut/leise-Zusammenspiel und die häufig auftretenden Noise-Ausbrüche, das verleiht dem ganzen einen nostalgischen 90’s-Glanz. Dazu passen die qualvoll herausgepressten zynischen deutschen Lyrics wie die Faust aufs Auge. Druckvoll wird Spannung aufgebaut, bis die noisig-groovige Wand durch eine Gitarrenhookline durchbrochen wird, die sich tief in die Gehörgänge eindreht. Grow Grow schaffen es auf pfiffige Weise, Post-Hardcore mit Noise und etwas Post-Punk zu vermischen und ein ziemlich einzigartiges Gebräu daraus zu machen, in das man sich mit Sicherheit bei den ersten Hördurchläufen verlieben wird. Hier bekommt ihr vertonte Leidenschaft und Herzblut geboten! Manche Passagen erinnern an Bands wie z.B. At The Drive-In, The Jesus Lizard, Craving, Buzz Rodeo, Drive Like Jehu, andere Parts lassen Parallelen zu Fugazi, Shellac oder Ten Volt Shock entdecken. Dem Trio aus Berlin ist jedenfalls mit Am kalten Markt ein erneuter großer Wurf gelungen, sichert euch das Ding lieber mal schnell auf Vinyl, denn diesen Sound muss man einfach über eine Anlage mit sattem Bass genießen!
9/10


Gerdas Tanzcafe

Ich habe Grow Grow bereits mit ihrem tollen Vorgänger-Album "Buffet D'Or" vorbehaltslos kennenlernen dürfen. Ein Glücksfund, wenn man so will. Ganz so unbefangen konnte ich dem neuen Album der Berliner nicht mehr entgegnen, auch, weil der Band inzwischen namenhafte Referenzen anhaften. Und wahrscheinlich ist es ähnlich wie beim Prinzip des Weißen Rauschens oder etwa bei der düsteren Legende um den Pink Floyd-Song "Another Brick In The Wall": mensch hört, was mensch hören will und manchmal auch das, was andere einem vorgeben. Mittlerweile bin auch ich der Meinung, in den unprätentiösen Post-Punk-Passagen eine Menge Dackelblut wiedererkennen zu können, in den noisig-zerfahrenen Momenten The Jesus Lizard durchblitzen zu sehen und in den vertrackten Post-Hardcore-Eruptionen unweigerlich an At The Drive-In denken zu müssen. Kurzum: "Am kalten Markt" ist ein nostalgisches 90er-Jahre-Überraschungspaket geworden.
Grow Grow lassen sich aber keineswegs nur anhand dieser Referenzschlacht erklären. Vielmehr liegt die Faszination an der meines Erachtens nach einzigartigen Kombination dieser Stile und die damit erzeugte analoge, morbide Grundstimmung. In den melancholischen, von dem manischen Schlagwerk gelenkten Gitarrenläufen, schwingt tief verwurzelte Düsternis mit, wie sie den Post-Punk durch die 80er-Jahre begleitete. Das inbrünstige Geschreie und die zynischen Lyrics spucken dazu verachtende Rebellion und anarchische Unbekümmertheit aus und setzen mit Zitatsprenklern einige gezielte Flashbacks. Der aufdringliche Post-Rock-Gedanke in den mäandernden Songs "Am kalten Markt", "Du musst Batman sein", "Deine Mutter und dein Vater" und "Hans & Marie transportiert trotz der epischen Loops dermaßen viel Schmiss, dass er der Hörerschaft zumindest ein dezentes Kopfnicken abverlangen kann.
Bleibt nur die Frage, warum ich bei "Wenn wir uns sehen" immer unweigerlich an Rammstein denken muss?! Das ist keine Kritik, sondern nur einer von vielen Gedanken, die "Am kalten Markt" zu einem der interessantesten Alben der Neuzeit auszeichnet.


Manierenversagen Blog

Wusstet ihr eigentlich, dass man, wenn der hippe Lifestyle-Scheiß aus Hamburg mit der spießigen Kehrwochen-Romantik Stuttgarts gepaart wird, einen ziemlich exakten Durchschnitts-Berliner erhält?
Tja. Wieder was gelernt. Die Typen von Grow Grow können da ein Lied von singen. Und tuns auch gar nicht mal so schlecht. Zumindest verbinden sie auf ihrem neuen Album die besten Elemente des Stuttgarter Noise mit den ganzen exquisiten Einflüssen von Jens Rachut-Bands.

Heraus kommen 3 bis 8 Minuten Songs, die ein bisschen Shellac, Dackelblut, Fugazi, Oma Hans, Jesus Lizard und Blumen am Arsch der Hölle im Herzen tragen. Also wenn das keine Referenzen sind, mit denen man sich schmücken kann, dann weiß es ich auch nicht.

Die drei Berliner von Grow Grow haben auf jeden Fall seit 10 Jahren ihren Stil der 90er Jahre-Best-of-Gitarre weiterentwickelt und nun ihr zweites sehr gutes Album in limitierter Form veröffentlicht. Schon im April sind die 200 Dinger auf den Markt geworfen worden, aber es gibt bestimmt noch ein paar – die sind mit 18€ ja auch nicht gerade günstig für eine deutsche Platte. Wieso eigentlich? War das Artwork wirklich so teuer?

Interessant. Sollte man sich unbedingt live antun. Vielleicht mit einem Bombay East Gin auf türkischer Minze. Aber nur einer – man muss ja noch mitm Daimler hoim fahra.


X-Mist Records

Das zweite Album des Berliner Trios, das sich im Spannungsfeld zwischen Post-Hardcore und Indie-Rock bewegt. Das erinnert einerseits an die Dischord Bands der 90er (FUGAZI, GIRLS vs. BOYS, SOULSIDE, etc.), wie auch andererseits an deutsche Bands wie z.B. TELEMARK, OMA HANS oder auch die BOXHAMSTERS.

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released April 1, 2019

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GROW GROW Berlin, Germany

Noisey post HC band from Berlin, Germany. They love the sound of the 90s that typical labels like Dischord or Touch & Go are known for. Grow Grow is not afraid to let their music be influenced by other genres like e.g. post-rock or post-punk from time to time. ... more

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